Ärgerliches Pokalaus für 2. Mannschaft

Die 2. Mannschaft des TSV Reichenbach schied beim ambitionierten A – Ligisten SG Daxlanden im Achtelfinale des Kreispokals im Elfmeterschießen aus und verpasste dadurch die Chance, in der nächsten Saison am Verbandspokal teilzunehmen.

Trainer Nico Ruppenstein hatte eine nominal starke Elf aufgeboten, da einige Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft, die noch Trainingsrückstand aufweisen, Spielpraxis sammeln sollten. So präsentierte sich der TSV auch in der ersten Spielhälfte als die klar bessere Mannschaft, und die 2:0 – Pausenführung durch Marius Schäfer und Marlon Klaus war hochverdient, einzig der katastrohalen Chancenverwertung des TSV hatten es die Platzherren zu verdanken, dass die Partie zur Pause noch nicht entschieden war.

Nach dem Seitenwechsel lief es dann zunächst aber umgekehrt. Die Platzherren waren nun präsenter, während sich unsere Elf in eine Art kollektiven Tiefschlaf begab, und so nutzen die Gastgeber die fahrlässige Defensivarbeit des TSV gnadenlos aus und drehten die Partie zum 3:2. Unsere Mannschaft rappelte sich nach dem Rückstand aber noch einmal auf, riss das Spielgeschehen wieder an sich, doch was an Chancen vor dem gegnerischen Tor vergeben wurde, war zum Haareraufen. Erst der eingewechselte David Essig sorgte mit seinem schönen Treffer kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit dafür, dass es in die Verlängerung ging.

Und auch in der Nachspielzeit boten sich noch einige Gelegenheiten, die Partie zu entscheiden, doch es kam zum Elfmeterschießen, in dem die Gastgeber alle fünf Strafstöße im TSV – Gehäuse unterbringen konnten. 

Leider wurde die Riesenchance vertan, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, doch nun gilt alle Konzentration der Punktspielrunde, die am kommenden Samstag, 19.08., um 15.30 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim SSV Ettlingen beginnt.

Aufstellung TSV 05 Reichenbach II: 

Manuel Mess, Julius Weber, Hagen Essig, Nils Musler, Kevin Sollorz, Joshua Gomero Mora, Tobias Steigert (72. David Essig), Nico Ruppenstein, Marius Schäfer (74. Enrico Ardizonne), Marlon Klaus

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